Friday, April 10, 2009

Goethe über das Rauchen

»Das Rauchen macht dumm, es macht unfähig zum Denken und Dichten. Es ist auch nur für Müßiggänger, für Menschen, die Langeweile haben. Die ein Drittel des Lebens verschlafen, ein Drittel mit Essen und Trinken und anderen notwendigen oder überflüssigen Dingen hindudeln, alsdann nicht wissen, obgleich sie immer 'vita brevis' ('das Leben ist kurz') sagen, was sie mit dem letzten Drittel anfangen sollen. Für solche faulen Türken ist der liebevolle Verkehr mit den Pfeifen und der behagliche Augenblick der Dampfwolke, die sie in die Luft blasen, eine geistvolle Unterhaltung, weil sie ihnen über die Stunden hinweghilft.«

Thursday, April 2, 2009

Computer-Wort, Wortlänge

Computer-Wort

    Ein n-Bit-Wort ist ein Tupel aus n Bits. Wenn man nur von "Wort" spricht, sollte man vorher eindeutig klären, wieviele Bits man damit meint; andere klassische Bezeichnungen für n-Bit-Wörter sind:

    Anzahl Bits

    Bezeichnung

    4 Nibble
    8 Byte
    16 Word
    32 DWord (Double Word), Word, Long Word
    64 QWord (Quad Word), Word, Long Word
    8192 = 1024 Bytes KByte
    8.388.608 = 1.048.576 Bytes MByte
    8.589.934.592 = 1.073.741.824 Bytes GByte
    8000 = 1000 Bytes Kilobyte
    8.000.000 = 1.000.000 Bytes Megabyte
    8.000.000.000 = 1.000.000.000 Bytes Gigabyte

SISD-Architektur

SISD-Architektur

SISD: Abkürzung für single instruction stream, single data stream. Ein Rechner mit solcher Architektur besitzt nur einen Prozessor und bearbeitet damit jeweils nur einen Befehl zur Zeit, erzeugt also auch nur einen Strom von Daten. Von praktischer Bedeutung sind noch folgende Architekturen:

  • SIMD (single instruction stream, multiple data stream): Mehrere Prozessoren führen jeweils denselben Befehl auf unterschiedlichen Daten aus (Beispiel: systolische Arrays).
  • MIMD (multiple instruction stream, multiple data stream): Das allgemeinste Architekturmodell für Parallelverarbeitung - mehrere Prozessoren führen unterschiedliche Befehle auf unterschiedlichen Daten aus.

Harvard-Architektur (Computer)

Harvard-Architektur

Eine der wichtigsten Eigenschaften ist die Aufteilung von Befehls- und Datenspeicher in der Harvard-Architektur. Einzelne Elemente der Harvard-Architektur fließen seit den 1980er Jahren verstärkt wieder in die üblichen von-Neumann-Rechner ein, da eine klarere Trennung von Befehlen und Daten die Betriebssicherheit erfahrungsgemäß deutlich erhöht. Besonders die gefürchteten Pufferüberläufe, die für die meisten Sicherheitslücken in modernen Systemen verantwortlich sind, werden bei stärkerer Trennung von Befehlen und Daten besser beherrschbar.

Siehe auch

Identität

Menschen begegnen sich meist als Individuen anhand ihrer Geschlechtlichkeit, Leiblichkeit, psychischen Triebstrukturen und biographischer Einzigartigkeit. Diese Merkmale können für den Einzelnen oder für die Gruppe Identitätsbildend wirken und werfen im Falle von Gruppen die Fragen von Zugehörigkeit und Mitgliedschaft auf. Damit geben soziale Gruppen im kulturellen Leben dem Menschen eine Antwort auf die Frage, wer er im Vergleich zu den übrigen ist, sie bestimmen seine Identität. Durch Gruppenbildung und der Form des Handelns in ihr bilden sich Gemeinschaften oder Gesellschaften, die sich gegen andere Gruppen abschließen, Mitglieder aufnehmen oder ausschließen. Diese Vorgänge bestimmen unabhängig von den konkreten Inhalten die Identität der Gruppe und des Einzelnen.

Kultur in der Biologie

In der Biologie wird der Kulturbegriff überwiegend für die Weitergabe von Erkenntnissen und Verhaltensmuster verwendet, welche nicht durch genetische Evolution weitergegeben werden. Voraussetzung für diese Form der Weitergabe ist ein funktionierendes zentrales Nervensystem, welches unter den drei Reichen nur bei Tieren vorkommt. Die Weitergabe kann horizontal erfolgen (an Anwesende) oder vertikal (von einer Generation auf die nächste). Der biologischen Bestimmung des Kulturbegriffs folgend, findet sich entsprechend auch bei Tieren Kultur

Siehe auch Kant

Kultur und Kant

„Wir sind im hohen Grade durch Kunst und Wissenschaft cultivirt. Wir sind civilisirt bis zum Überlästigen, zu allerlei gesellschaftlicher Artigkeit und Anständigkeit. Aber uns für schon moralisirt zu halten, daran fehlt noch sehr viel. Denn die Idee der Moralität gehört noch zur Cultur; der Gebrauch dieser Idee aber, welcher nur auf das Sittenähnliche in der Ehrliebe und der äußeren Anständigkeit hinausläuft, macht blos die Civilisirung aus.“

Kultur in der Antike

Antike

Plinius der Ältere prägte zwar noch nicht das Wort „Kultur“ als einen Begriff, unterschied allerdings schon zwischen terrenus (zum Erdreich gehörend) und facticius (künstlich Hergestelltes). Im lateinischen Raum wird der Begriff cultura sowohl auf die persönliche Kultur von Individuen als auch auf die Kultur bestimmter historischer Perioden angewendet. So charakterisiert z.B. Cicero die Philosophie als cultura animi, d.h. als Pflege des Geistes. Neben der Kultur als Sachkultur bei Plinius findet sich also auch Kultur als Bearbeitung der eigenen Persönlichkeit.
http://nereides-und.blogspot.com/2009/04/was-ist-kultur.html

Was ist kultur

Der Begriff der Kultur ist im Laufe der Geschichte immer wieder von unterschiedlichsten Seiten einer Bestimmung unterzogen worden. Je nach dem drückt sich in ihm das jeweils lebendige Selbstverständnis und der Zeitgeist einer Epoche aus, der Herrschaftsstatus oder -anspruch bestimmter Klassen oder auch wissenschaftliche und philosophisch-anthropologische Anschauungen. Die Bandbreite seiner Bedeutung ist dementsprechend groß: Sie reicht von einer rein beschreibenden (deskriptiven) Verwendung („Die Kultur jener Zeit.“) hin zu vorschreibenden (normativen), wenn bei letzterem mit dem Begriff der Kultur zu erfüllende Ansprüche verbunden werden.

Europa und die Freiheit

Die griechische Antike als Beginn der europäischen Geschichte

Wo und wann nahm Europa seinen Anfang? Vielleicht doch schon bei den Griechen? Aber wer waren die eigentlich? Und woher hatten sie, was sie dann auszeichnete? Der alte Orient hat sie stark beeinflußt, aber was sie hervorbrachten, war völlig anders, völlig neu: Ein einziges Mal in der Weltgeschichte wurde eine Kultur nicht um der Herrschaft willen gebildet, sondern von breiteren Kreisen her, die sich herausgefordert sahen, ihre Freiheit gegen alle davon ausgehenden Zumutungen zu befestigen und zu entfalten.

In der ganzen Breite damaligen Lebens, in Epos und Lyrik, politischem Denken und Philosophie nicht weniger als in den Formen von Geselligkeit, Krieg, Sport und Götterfesten, schließlich den Vorformen der Demokratie finden wir einen einzigen großen Zusammenhang: den sich weit ausfächernden Versuch eines Volkes, Ausgleich, Balance, Erkenntnis und Ausdruck zu finden angesichts einer Unzahl von Problemen, die andere vermittels Herrschaft zu lösen pflegen.

So kommen wir zu einem überraschenden Befund: Es ist dieser große Zusammenhang, der die Entstehung der einzigartigen Kultur der griechischen Antike erklärbar macht, die um der Freiheit willen entstand und Europa bis heute entscheidend prägt.

Lassen Sie uns die Diskussionen um die Wurzeln Europas neu entfachen

Aufbau eines Delphi-Programms

Aufbau eines Delphi-Programms

Delphi ist, anders als andere Programmiersprachen, strenger in Abschnitte eingeteilt. So dürfen zum Beispiel Variablen nicht an fast beliebigen Stellen deklariert werden, sondern nur an dafür vorgesehenen. Mehr: Delphi-Schulung

Aufbau des Hauptprogramms

Ein einfaches Konsolenprogramm (ein Textprogramm, das auf der Eingabeaufforderung läuft), besteht aus einem Programmkopf und einem Programmrumpf. Der Kopf besteht dabei aus dem Schlüsselwort program gefolgt von dem Programmnamen und einem Semikolon. Im Rumpf werden alle Variablen, Konstanten, Typen und Funktionen deklariert, danach folgt das Hauptprogramm zwischen den Schlüsselwörtern begin und end. Nach dem abschließenden end. dürfen keinerlei Anweisungen mehr folgen, "das Programm ist beendet, Punktum."

program Testprogramm;      }- Kopf

{ Deklarationen }
┠ Rumpf
begin
end.

Arrays

Arrays

Müssen mehrere Werte des gleichen Typs gespeichert werden, ist ein Array (zu deutsch Feld oder Liste) eine praktische Lösung. Ein Array hat einen Namen wie eine Variable, jedoch gefolgt von einem Index in eckigen Klammern. Über diesen Index kann man auf die einzelnen Werte zugreifen. Am einfachsten lässt sich das mit einer Straße vergleichen, in der sich lauter gleiche Häuser befinden, die sich jedoch durch ihre Hausnummer (den Index) unterscheiden.

Infos?

Konferenz

Manch langjähriger Delphi-Fan erinnert sich sicher noch an die Borland Conferences (BorCons), die jährlich in den USA stattfanden. In der Übgerangszeit von Borland auf CodeGear wurde diese Veranstaltung eingestellt. CodeGear hat stattdessen virtuelle Online-Konferenzen (CodeRage) veranstaltet. Nun lässt der deutsche Software & Support-Verlag, bekannt u.a. durch das "Entwickler-Magazin", die Konferenz-Tradition wieder aufleben: Vom 13. bis 16. Mai findet in San José "Delphi Live! - The Delphi Developer Conference" statt. Mit dabei sind viele bekannte internationale Speaker. Aus Deutschland Daniel Magin, Olaf Monien, Joachim Dürr, Holger Flick und Thomas Pfister. Interessenten können ihre Eintrittskarte unter www.delphilive.com bestellen. Bis 10. April gibt es Frühbucherrabatt.

Update für Delphi Prism 2009

CodeGear hat ein Update für Delphi Prism 2009 veröffentlicht. Das Februar 2009-Release enthält eine ganze Reihe an Bugfixes und ist für registrierte Anwender von Delphi Prism 2009 sowie CodeGear RAD Studio 2009 kostenlos.

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see more: Delphi Kurs

 
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